Guten Morgen.
Das Thema wurde in letzter Zeit breit diskutiert und mir hat es sehr geholfen.
Als ich nach gut 3 Wochen und wenigen Objektivwechseln die ersten Staubflecken sichtete, habe ich einfach mal mit dem Mund reingepustet - gaaanz schlechte Idee (lauter kleine kreisrunde Flecken :-) )
Durch die vielen Beiträge angeregt dachte ich, mich ans Werk des Feuchtwischens machen zu müssen.
Ich möchte dies hier nur kurz für die 300D beschreiben, bevor Fragen kommen, ob es bei der 300er genauso gefahrlos geht, wie bei der 10D etc...
1.) meine Apotheke gab mir kein wasserfreies (99,98%) Ethanol; abgabefähig wäre nur 90%.
Also gut, nahm ich reinen Isopropylalkohol.
Auf der Flasche steht: 2-Propanol=Isopropylalkohol.
2.) Wattestäbchen aus dem Diskount (Marke: Siempre)
Habe sie vorher über einen Schminkspiegel gezogen und sie schienen nicht zu fusseln; wenn sie nass sind, dann fusseln sie ohnehin weniger.
Durchführung:
* etwa 2 Tropfen auf ein Wattestäbchenende und in parallelen Bahnen von oben nach unten üder den Sensor
* zwei Tropfen auf ein anderes Stäbchen und dann in parallelen Bahnen von links nach rechts.
Der Alkohol trocknete so schnell, dass nichts zu Nachtrocknen da war, bin trotzdem mit einem neuen Stäbchen noch mal rüber.
Habe für JEDEN Vorgang ein neues Stäbchen genommen und nicht umgedreht, da ich nicht gewährleisten konnte, vorher nicht doch mit meinen Fettfingern an die Watte gekommen zu sein.
Hatte mit den Wattestäbchen Schwierigkeiten bis ganz nah an den Rand zu kommen (Sensor liegt etwas tiefer), wollte das auch nicht provozieren, um keinen Alkohol dazwischen zu quetschen.
Habe das mit frischer Batterie gemacht; Netzteil habe ich nicht und schien nicht nötig.
Batterie ist danach fast voll; die Prozedur scheint nicht viel Strom zu ziehen. Wenn der Akku zu wenig Saft hat, dann lässt die Cam die Reinigung gar nicht erst zu. Ist wichtig zu wissen, denn wenn der Strom ausfällt, klappt der Spiegel während der Reinigung nach unten (Beschädigung !!!).
Meine ersten Testfotos: sauberer. Sollte vielleicht nochmal rübergehen, irgendwann.
Für heute reichts erstmal, das war aufregend genug.
Ob ein minimaler Film auf dem Sensor zurück blieb, kann ich noch nicht beurteilen.
Da ich von der Aufregung noch einen 'Tatterigen' habe, sind die Bilder eh verwackelt :-) und das Stativ mit Auslöser aufbauen wollte ich dann doch nicht.
Ich habe das Gefühl als sei der Sensor unter einer stabilen Glasplatte versteckt (was ja auch Sinn machen würde) und die ganze Reinigung eigentlich gar nicht so wild sei.
Aber, Vorsicht ist ja die Mutter der ....
So, genug.
Wer Fragen hat - bitte gern.
Ansonsten wollte ich nur mal den Schrecken nehmen es auch mit der 300er zu tun :-)
Aber alles ohne Gewähr...
Das Thema wurde in letzter Zeit breit diskutiert und mir hat es sehr geholfen.
Als ich nach gut 3 Wochen und wenigen Objektivwechseln die ersten Staubflecken sichtete, habe ich einfach mal mit dem Mund reingepustet - gaaanz schlechte Idee (lauter kleine kreisrunde Flecken :-) )
Durch die vielen Beiträge angeregt dachte ich, mich ans Werk des Feuchtwischens machen zu müssen.
Ich möchte dies hier nur kurz für die 300D beschreiben, bevor Fragen kommen, ob es bei der 300er genauso gefahrlos geht, wie bei der 10D etc...
1.) meine Apotheke gab mir kein wasserfreies (99,98%) Ethanol; abgabefähig wäre nur 90%.
Also gut, nahm ich reinen Isopropylalkohol.
Auf der Flasche steht: 2-Propanol=Isopropylalkohol.
2.) Wattestäbchen aus dem Diskount (Marke: Siempre)
Habe sie vorher über einen Schminkspiegel gezogen und sie schienen nicht zu fusseln; wenn sie nass sind, dann fusseln sie ohnehin weniger.
Durchführung:
* etwa 2 Tropfen auf ein Wattestäbchenende und in parallelen Bahnen von oben nach unten üder den Sensor
* zwei Tropfen auf ein anderes Stäbchen und dann in parallelen Bahnen von links nach rechts.
Der Alkohol trocknete so schnell, dass nichts zu Nachtrocknen da war, bin trotzdem mit einem neuen Stäbchen noch mal rüber.
Habe für JEDEN Vorgang ein neues Stäbchen genommen und nicht umgedreht, da ich nicht gewährleisten konnte, vorher nicht doch mit meinen Fettfingern an die Watte gekommen zu sein.
Hatte mit den Wattestäbchen Schwierigkeiten bis ganz nah an den Rand zu kommen (Sensor liegt etwas tiefer), wollte das auch nicht provozieren, um keinen Alkohol dazwischen zu quetschen.
Habe das mit frischer Batterie gemacht; Netzteil habe ich nicht und schien nicht nötig.
Batterie ist danach fast voll; die Prozedur scheint nicht viel Strom zu ziehen. Wenn der Akku zu wenig Saft hat, dann lässt die Cam die Reinigung gar nicht erst zu. Ist wichtig zu wissen, denn wenn der Strom ausfällt, klappt der Spiegel während der Reinigung nach unten (Beschädigung !!!).
Meine ersten Testfotos: sauberer. Sollte vielleicht nochmal rübergehen, irgendwann.
Für heute reichts erstmal, das war aufregend genug.
Ob ein minimaler Film auf dem Sensor zurück blieb, kann ich noch nicht beurteilen.
Da ich von der Aufregung noch einen 'Tatterigen' habe, sind die Bilder eh verwackelt :-) und das Stativ mit Auslöser aufbauen wollte ich dann doch nicht.
Ich habe das Gefühl als sei der Sensor unter einer stabilen Glasplatte versteckt (was ja auch Sinn machen würde) und die ganze Reinigung eigentlich gar nicht so wild sei.
Aber, Vorsicht ist ja die Mutter der ....
So, genug.
Wer Fragen hat - bitte gern.
Ansonsten wollte ich nur mal den Schrecken nehmen es auch mit der 300er zu tun :-)
Aber alles ohne Gewähr...
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