AW: Quo vadis Canon?
Hi,
das Fujifilm-System ist jetzt nicht gerade Thema dieses Threads, und in Sachen Kamera-Roadmap halten sich alle Hersteller aus naheliegenden Gründen zurück. Aber immerhin sei angemerkt, dass es durchaus zur Fujifilm-Unternehmenskultur passt, dass sie eine Objektiv-Roadmap haben und pflegen. Und – was durchaus außergewöhnlich ist – sich auch weitgehend daran halten.
Das war auch einer der Gründe, warum viele Fotografen der noch jungen X-Marke vertraut haben und an einen zügigen Ausbau des Systems (zu Recht, wie man heute weiß) geglaubt haben. So etwas erscheint mir bei allen Neuentwicklungen eine durchaus erfolgsversprechende Strategie zu sein: Um ernsthafte Anwender und Profis zu gewinnen, ist Vertrauen unabdingbar.
Fotografen haben in der Vergangenheit nicht selten erlebt, das großspurige Versprechungen nicht eingehalten oder kurzerhand einfach ad acta gelegt wurden – nicht schön für diejenigen, die an die Zukunft der Marke geglaubt und ordentlich investiert haben.
Wir sind in unserer Firma zwei Fotografen. Wir fotografieren mit Canon und Fujifilm, und daher ist es schon eine sehr spannende Frage, mit wieviel Elan Canon an den Ausbau des R-Systems herangeht. Die neue Kamera erscheint sehr attraktiv, vor allem, weil die schreckliche Beschränkung auf allzu mittig angeordnete Fokuspunkte damit endlich ein Ende hat.
Daher fände ich es klasse, wenn Canon beim neuen System richtig Gas geben würde.
Daher erneut die Frage: Quo vadis, Canon? :-)
Liebe Grüße
Christian
Zitat von hank
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das Fujifilm-System ist jetzt nicht gerade Thema dieses Threads, und in Sachen Kamera-Roadmap halten sich alle Hersteller aus naheliegenden Gründen zurück. Aber immerhin sei angemerkt, dass es durchaus zur Fujifilm-Unternehmenskultur passt, dass sie eine Objektiv-Roadmap haben und pflegen. Und – was durchaus außergewöhnlich ist – sich auch weitgehend daran halten.
Das war auch einer der Gründe, warum viele Fotografen der noch jungen X-Marke vertraut haben und an einen zügigen Ausbau des Systems (zu Recht, wie man heute weiß) geglaubt haben. So etwas erscheint mir bei allen Neuentwicklungen eine durchaus erfolgsversprechende Strategie zu sein: Um ernsthafte Anwender und Profis zu gewinnen, ist Vertrauen unabdingbar.
Fotografen haben in der Vergangenheit nicht selten erlebt, das großspurige Versprechungen nicht eingehalten oder kurzerhand einfach ad acta gelegt wurden – nicht schön für diejenigen, die an die Zukunft der Marke geglaubt und ordentlich investiert haben.
Wir sind in unserer Firma zwei Fotografen. Wir fotografieren mit Canon und Fujifilm, und daher ist es schon eine sehr spannende Frage, mit wieviel Elan Canon an den Ausbau des R-Systems herangeht. Die neue Kamera erscheint sehr attraktiv, vor allem, weil die schreckliche Beschränkung auf allzu mittig angeordnete Fokuspunkte damit endlich ein Ende hat.
Daher fände ich es klasse, wenn Canon beim neuen System richtig Gas geben würde.
Daher erneut die Frage: Quo vadis, Canon? :-)
Liebe Grüße
Christian
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