Hallo,
ich möchte mir in den nächsten Wochen eine Festbrennweite für die Tierfotografie (meist Vögel) zulegen.
Zum aktuellen Stand:
Derzeit habe ich an meiner Canon 50D für solche Fotos das 100-400mm Objektiv von Canon. An diesem Objektiv kann ich aber keinen Konverter (sinnvoll) verwenden, ohne die AF-Tauglichkeit zu verlieren (ist halt einer der Nachteile der Crop-Kamera).
Daher liebäugel ich eigentlich mit dem Canon 300mm 2.8 L IS. Hier müsste doch eigentlich ein 2-fach Konverter noch voll funktionieren - oder? Damit hätte ich dann 600mm an der Kamera x 1,6 Cropfaktor = 960mm (gegüber jetzigen 640mm beim 100-400er) und 5.6 als Anfangsblende (identisch mit dem 100-400er).
Ihr werdet sicherlich fragen: warum nicht gleich das 500er 4.0 L IS?
Da ist erst einmal der Preisunterschied (ca. 1,7 Kilogramm Euros, wenn ich es mit dem 300er + 2-fach Konverter vergleiche).
Dann der Gewichtsunterschied: ca. 4 kg zu 2,8 kg (einschl. Konverter), wenn man mal ohne Stativ fotografieren möchte.
Die Naheinstellgrenze: 4,5 Meter zu 2,5 Meter (wenn ich im Tarnzelt bin, kommt es nicht selten vor, dass die Entfernung Kamera zum Vogel unter 4,5 Meter liegt).
Und zu guter Letzt: man kann die Linse auch außerhalb der Tierfotografie häufiger verwenden (dann natürlich ohne Konverter).
Ich gehe mal davon aus, dass die Bildqualität mit dem 300er + 2-fach Konverter mindestens so gut ist, wie die Qualität mit einem 100-400er (vielleicht sogar einen Tick besser), an einem 500er 4.0 mit 1,4-fach Konverter aber sicherlich nicht heranreichen wird.
Hat zufällig jemand die Kombi "Canon 300mm 2.8 L IS + 2-fach Konverter an einer Crop-DSLR" und kann mir ggf. über die Erfahrungen kurz berichten? Sollten meine Vorstellungen nicht praxistauglich sein, so schreibt dann bitte auch: "vergiss es!", denn es wäre ja nicht gerade eine günstige Anschaffung.....
Ich freue mich auf Antworten von euch!
Gruß
Detlef
ich möchte mir in den nächsten Wochen eine Festbrennweite für die Tierfotografie (meist Vögel) zulegen.
Zum aktuellen Stand:
Derzeit habe ich an meiner Canon 50D für solche Fotos das 100-400mm Objektiv von Canon. An diesem Objektiv kann ich aber keinen Konverter (sinnvoll) verwenden, ohne die AF-Tauglichkeit zu verlieren (ist halt einer der Nachteile der Crop-Kamera).
Daher liebäugel ich eigentlich mit dem Canon 300mm 2.8 L IS. Hier müsste doch eigentlich ein 2-fach Konverter noch voll funktionieren - oder? Damit hätte ich dann 600mm an der Kamera x 1,6 Cropfaktor = 960mm (gegüber jetzigen 640mm beim 100-400er) und 5.6 als Anfangsblende (identisch mit dem 100-400er).
Ihr werdet sicherlich fragen: warum nicht gleich das 500er 4.0 L IS?
Da ist erst einmal der Preisunterschied (ca. 1,7 Kilogramm Euros, wenn ich es mit dem 300er + 2-fach Konverter vergleiche).
Dann der Gewichtsunterschied: ca. 4 kg zu 2,8 kg (einschl. Konverter), wenn man mal ohne Stativ fotografieren möchte.
Die Naheinstellgrenze: 4,5 Meter zu 2,5 Meter (wenn ich im Tarnzelt bin, kommt es nicht selten vor, dass die Entfernung Kamera zum Vogel unter 4,5 Meter liegt).
Und zu guter Letzt: man kann die Linse auch außerhalb der Tierfotografie häufiger verwenden (dann natürlich ohne Konverter).
Ich gehe mal davon aus, dass die Bildqualität mit dem 300er + 2-fach Konverter mindestens so gut ist, wie die Qualität mit einem 100-400er (vielleicht sogar einen Tick besser), an einem 500er 4.0 mit 1,4-fach Konverter aber sicherlich nicht heranreichen wird.
Hat zufällig jemand die Kombi "Canon 300mm 2.8 L IS + 2-fach Konverter an einer Crop-DSLR" und kann mir ggf. über die Erfahrungen kurz berichten? Sollten meine Vorstellungen nicht praxistauglich sein, so schreibt dann bitte auch: "vergiss es!", denn es wäre ja nicht gerade eine günstige Anschaffung.....
Ich freue mich auf Antworten von euch!
Gruß
Detlef
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