Hallo Forum,
ich erörtere seit längerem die folgende Entscheidung: für ca. 2.000€ bekommt man hin und wieder gebrauchte Canon 300mm 2,8er in ganz gutem Zustand. Nach intensiver Forenlektüre scheinen folgende Aussagen nahezu allgemeingültig zu sein:
1. Das Canon ist sauscharf, nahezu keine Serienstreuung.
2. Das Canon hat natürlich keine Garantie mehr.
3. Das Canon ist sehr robust, gebaut wie ein Panzer - sollte dennoch was mit dem AF sein, ist das oft irreparabel.
Dass viele Leute sich davon nicht beeindrucken lassen (siehe Markus Hammes z.B.) ist mir bekannt. Das L IS ist viel zu teuer, als ehrenamtlicher Journalist kann und will ich das nicht stemmen (natürlich nur finanziell, für die Linse werden schon täglich Liegestütze gemacht xD).
Daher frage ich mich, ob das Sigma nicht unter bestimmten Umständen eine Alternative sein könnte. Neu kaufen würde ich es wohl nicht, das Roulette muss ich mir nicht antun. Aber gesetzt den Fall, dass ich ein nahezu neues (mit größerem Rest der Dreijahresgarantie noch vorhanden) für etwa den gleichen Preis wie ein gutes Canon bekomme (NP des Sigma ist ca. 2.300€) und mich einige Beispielbilder überzeugen, dass die Linse absolut in Ordnung ist, wäre das doch eine Alternative, oder?
Das Sigma kann an das Canon heranreichen, dazu gibt es genügend aussagekräftige Beispielbilder. Aber Sigma sei Dank muss man vorher oft ziemlich viel Geduld und Porto investieren, damit man ein ordentliches Exemplar erwischt. Weiterer Vorteil fürs Sigma: Es ist sehr kompakt (kaum länger als mein 70-200 2,8 L) und nicht so auffällig.
Möglich wäre auch für deutlich unter 2.000€ die Anschaffung eines älteren Sigma-Gebrauchtobjektivs - wieder unter der Maßgabe, dass es vertrauensweckende Beispielbilder gibt. Bei der Variante ist mir am wenigsten wohl, aber das gesparte Geld könnte man in ein UWW und/oder einen 1,4x TK investieren, um die Vielseitigkeit der Linse weiter zu erhöhen.
Ihr seht, ziemlich kompliziert, das ganze. Da ich im Studium keine nennenswerten über meine Lebenshaltungskosten hinausgehenden regelmäßigen Einkünfte habe, fällt die Standardantwort "Noch ein halbes Jahr warten, und dann 'was richtiges' kaufen..." derzeit in die Rubrik gut gemeint, aber nicht hilfreich.
ich erörtere seit längerem die folgende Entscheidung: für ca. 2.000€ bekommt man hin und wieder gebrauchte Canon 300mm 2,8er in ganz gutem Zustand. Nach intensiver Forenlektüre scheinen folgende Aussagen nahezu allgemeingültig zu sein:
1. Das Canon ist sauscharf, nahezu keine Serienstreuung.
2. Das Canon hat natürlich keine Garantie mehr.
3. Das Canon ist sehr robust, gebaut wie ein Panzer - sollte dennoch was mit dem AF sein, ist das oft irreparabel.
Dass viele Leute sich davon nicht beeindrucken lassen (siehe Markus Hammes z.B.) ist mir bekannt. Das L IS ist viel zu teuer, als ehrenamtlicher Journalist kann und will ich das nicht stemmen (natürlich nur finanziell, für die Linse werden schon täglich Liegestütze gemacht xD).
Daher frage ich mich, ob das Sigma nicht unter bestimmten Umständen eine Alternative sein könnte. Neu kaufen würde ich es wohl nicht, das Roulette muss ich mir nicht antun. Aber gesetzt den Fall, dass ich ein nahezu neues (mit größerem Rest der Dreijahresgarantie noch vorhanden) für etwa den gleichen Preis wie ein gutes Canon bekomme (NP des Sigma ist ca. 2.300€) und mich einige Beispielbilder überzeugen, dass die Linse absolut in Ordnung ist, wäre das doch eine Alternative, oder?
Das Sigma kann an das Canon heranreichen, dazu gibt es genügend aussagekräftige Beispielbilder. Aber Sigma sei Dank muss man vorher oft ziemlich viel Geduld und Porto investieren, damit man ein ordentliches Exemplar erwischt. Weiterer Vorteil fürs Sigma: Es ist sehr kompakt (kaum länger als mein 70-200 2,8 L) und nicht so auffällig.
Möglich wäre auch für deutlich unter 2.000€ die Anschaffung eines älteren Sigma-Gebrauchtobjektivs - wieder unter der Maßgabe, dass es vertrauensweckende Beispielbilder gibt. Bei der Variante ist mir am wenigsten wohl, aber das gesparte Geld könnte man in ein UWW und/oder einen 1,4x TK investieren, um die Vielseitigkeit der Linse weiter zu erhöhen.
Ihr seht, ziemlich kompliziert, das ganze. Da ich im Studium keine nennenswerten über meine Lebenshaltungskosten hinausgehenden regelmäßigen Einkünfte habe, fällt die Standardantwort "Noch ein halbes Jahr warten, und dann 'was richtiges' kaufen..." derzeit in die Rubrik gut gemeint, aber nicht hilfreich.
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