AW: Canon TS-E 24mm f/3.5L II für Landschaft?
Passend zur Aussage von Alex habe ich inzwischen folgendes herausgefunden. Der Tilt-Winkel berechnet sich nach der Formel
Tilt-Winkel = arcsin (Brennweite / Abstand des Objektivs zur Fokussierebene)*180/pi.
Demnach berechnen sich für das TS-E 24 mm folgende Beziehungen zwischen dem Tilt-Winkel und dem senkrechten Abstand des Objektivs zur Fokussierebene:
0,5 ° ... 2,12 m
1 ° ...... 1.36 m
1,5 ° ... 917 mm
2 ° ...... 688 mm
2,5 ° ... 550 mm
3 ° ..... 459 mm
3,5 ° ... 393 mm
4 ° ..... 344 mm
4,5 ° ... 306 mm
5 ° ..... 276 mm
5,5 ° ... 251 mm
6 ° ..... 230 mm
6,5 °... 212 mm
7 ° ..... 197 mm
7,5 ° ... 184 mm
8 ° ..... 173 mm
8,5 ° ... 162 mm
Man misst oder schätzt also den senkrechten Abstand des Objektivs zur Fokussierebene und stellt dann den zugehörigen Tilt-Winkel nach der Tabelle am Objektiv ein. Die Einstellung nach Winkelskala am Objektiv ist zwar nicht sehr genau möglich, aber man erhält dennoch auf Anhieb gute Ergebnisse, die nach ersten eigenen Versuchen nur noch geringe Nachkorrekturen erfordern. Morgen will ich dieses Vorgehen noch im Gelände testen.
Wie weit deckt sich diese Methode mit Eueren Erfahrungen?
Zitat von KaiseAl1
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Tilt-Winkel = arcsin (Brennweite / Abstand des Objektivs zur Fokussierebene)*180/pi.
Demnach berechnen sich für das TS-E 24 mm folgende Beziehungen zwischen dem Tilt-Winkel und dem senkrechten Abstand des Objektivs zur Fokussierebene:
0,5 ° ... 2,12 m
1 ° ...... 1.36 m
1,5 ° ... 917 mm
2 ° ...... 688 mm
2,5 ° ... 550 mm
3 ° ..... 459 mm
3,5 ° ... 393 mm
4 ° ..... 344 mm
4,5 ° ... 306 mm
5 ° ..... 276 mm
5,5 ° ... 251 mm
6 ° ..... 230 mm
6,5 °... 212 mm
7 ° ..... 197 mm
7,5 ° ... 184 mm
8 ° ..... 173 mm
8,5 ° ... 162 mm
Man misst oder schätzt also den senkrechten Abstand des Objektivs zur Fokussierebene und stellt dann den zugehörigen Tilt-Winkel nach der Tabelle am Objektiv ein. Die Einstellung nach Winkelskala am Objektiv ist zwar nicht sehr genau möglich, aber man erhält dennoch auf Anhieb gute Ergebnisse, die nach ersten eigenen Versuchen nur noch geringe Nachkorrekturen erfordern. Morgen will ich dieses Vorgehen noch im Gelände testen.
Wie weit deckt sich diese Methode mit Eueren Erfahrungen?
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