Grafiktablet - Wieso weshalb warum ?

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    #1

    Grafiktablet - Wieso weshalb warum ?

    Ich weiß hier arbeiten viele mit einem Grafiktablet. Aus diesem Grund stelle
    ich hier, auch weil ich auf diesem Sektor absoluter Neuling bin einmal vielleicht
    eine etwas komische Frage wo der eine oder andere ins schmunzeln kommt.

    Im TV habe ich schon des öffteren gesehen das Grafiker ein Tablet zum
    erstellen von technischen Zeichnungen, malen von Bildern ect. einsetzen. Wie
    bzw. für was benutzt ihr ein Grafiktablet bei der Bildbearbeitung? Um nur
    Sensorflecken raus zu stempeln reicht ja eigentlich eine Maus. Das schärfen
    der Bilder, zumindest bei mir, geht hauptsächlich über Menüs...

    Lacht mich wegen der Frage bitte nicht aus, sondern seht es aus der Sicht
    eines Unwissenden der sich informieren möchte um evt. sich auch ein
    Grafiktablet zu kaufen.
    Überzeugt mich, macht es mir schmackhaft.
    Danke
  • Eichi
    Free-Member
    • 16.08.2005
    • 1007

    #2
    AW: Grafiktablet - Wieso weshalb warum ?

    Also eine Profiantwort bekommst von mir jetzt mal nicht, dazu verwende ich mein Tablet zu wenig.
    Offensichtlich hast Du bei Deinen Bildern nicht viel zu bearbeiten, aber viele verwenden es z.B. beim Freistellen, um Masken zu erstellen,.... für alles halt wo man sich möglichst genau positionieren möchte. Ich hab da immer Schwierigkeiten gehabt das mit der Maus ordentlich hinzubekommen, mit dem Stift geht das mMn ein wenig leichter.
    Wofür man es sonst noch so verwenden kann, eigentlich für alles wenn man sich mal in die Handhabung eingearbeitet hat. Ich find auch die Absolutpositionierung recht praktisch.

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    • Power-shopper
      Free-Member
      • 27.03.2003
      • 3255

      #3
      AW: Grafiktablet - Wieso weshalb warum ?

      Hallo,

      ich arbeite auch mit einem Grafiktablett, und möchte es nicht mehr missen. Da Du den Stift wie Du es gewohnt bist hälst, kann man wesentlich entspannter und exakter arbeiten. Das macht sich vor allem beim Freistellen von Objekten bemerkbar. Mit der Maus waagerechte oder senkrechte Strukturen nachzuziehen (zum Maskieren z.B.) ist noch einfach, spätestens, wenn Du einer krümmung folgen sollst, bist Du mit dem Grafiktablett wesentlich schneller und genauer.
      Auch die Drucksensitivität der Spitze, mit der Du je nach Druck die 'Pinselgröße' variieren kannst, spart die viele Werkzeuganpassungen: Viel Druck, großer Stift, und wenn Du an eine feinere Stelle kommst, dann einfach weniger Druck machen.

      Ich selber nutze das Wacom Graphire 4 in A6 - ist nicht sehr groß, könnte gerne A5 sein, aber nimmt dafür auch nicht viel Platz auf dem Schreibtisch weg.

      Gruß,
      Carsten

      P.S.: Noch eine Frage an die Dual-Monitor-Nutzer: Wie macht Ihr das da mit dem Grafiktablett? Das ist ja eigentlich nur für einen Monitor ausgelegt...

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      • Eichi
        Free-Member
        • 16.08.2005
        • 1007

        #4
        AW: Grafiktablet - Wieso weshalb warum ?

        Ich hab für Dual-Screen ein Aiptek 14000 irgendwas gekauft, Arbeitsfläche ca. A4 groß und für 100€ für mich gerade so vertretbar. Auch mit drucksensitivem Stift und feiner Auflösung, Zoomräder,... Von Genius ist fast das gleiche Modell zum gleichen Preis gerade im letzten Colorfoto vorgestellt worden.
        Hier noch ein Link zu dem Teil:

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        • bubu
          Free-Member
          • 07.11.2006
          • 1062

          #5
          AW: Grafiktablet - Wieso weshalb warum ?

          Schliesse mich im Grossen und Ganzen der Meinung von Power-shopper an. Ich habe auch ein A6 Tablettt, allerdings ein Intuos. Im normalen Betrieb, also Office, ist das Tablett die Mausunterlage, übrigens eine sehr gute und genaue Maus, bei Fotoarbeiten kommt der Stift zum Zug. Bei grösseren Tabletts darf der Platzbedarf nicht ausser Acht gelassen werden. Da täuscht man sich gerne. Vielleicht ein Stück Papier oder Karton in der Grösse des gewünschten Tabletts vor dem Kauf neben die Tastatur legen. A6 geht für mich völlig in Ordnung.

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          • ehemaliger Benutzer

            #6
            AW: Grafiktablet - Wieso weshalb warum ?

            Das A5 Tablett benutze ich für jede Arbeit am Bildschirm. Ich werde wohl nie wieder am eigenen Computer zu einer Maus greifen. Sehr angenehm bei der Arbeit.

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            • SPB
              Free-Member
              • 05.09.2007
              • 83

              #7
              AW: Grafiktablet - Wieso weshalb warum ?

              Wie schon erwähnt - die zwei Hauptvorteile sind die drucksensitive Spitze (super, wenn man zum Beispiel in Composings Schatten zeichnen muss), die entspanntere Handhaltung und die Genauigkeit.
              Dabei sind allerdings die Qualitätsunterschiede bei den Tabletts enorm. Teuer ist hier leider besser. Alles unter Wacom kann man eigentlich getrost vergessen.

              Im normalen Office-Betrieb setze ich zwar immernoch die Maus ein, aber sobald Photoshop oder Illustrator offen sind, ist definitiv das Grafiktablett im Einsatz.

              Ich arbeite mit A5.

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              • Werner P.
                Free-Member
                • 16.02.2008
                • 144

                #8
                AW: Grafiktablet - Wieso weshalb warum ?

                Ich habe mir das Cintiq 12" gekauft und bin recht zufrieden damit. Als Einsteiger in Grafiktabletts gibt es wohl mit den normalen Tabletts doch eine arg steile Lern- bzw. Erfahrungskurve. Mit dem Cintiq geht das flott, weil man ja "auf dem Bild" zeichnet. Dafür blättert man halt etwas mehr hin und die Konfiguration für 2 Monitore (richtiger Monitor und Cintiq) ist auch erst mal kopfwehverursachend. Dafür funzt es dann recht prima.

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                • mobilefotos
                  Free-Member
                  • 27.12.2005
                  • 920

                  #9
                  AW: Grafiktablet - Wieso weshalb warum ?

                  Für den Office-Betrieb nutze ich immernoch die Maus.

                  In Photoshop kommt ausschließlich mein Intuos A5 wide zum Einsatz - einfach ein geniales Arbeiten. Allein die Nutzung der separaten Laufleisten/Schaltflächen zum Scrollen und Zoomen ... spitze.

                  Es ist einfach (wie hier schon angemerkt) ein bedeutend einfacheres Arbeiten. Denn mit dem Stift lässt es sich nunmal genauer und entspannter arbeiten als mit der Maus.

                  Ich war verher auch recht skeptsich und dachte, dass ich mir die Kohle ruhig sparen kann, jetzt würd´ ich es aber nie mehr hergeben.

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