Stativ (Einbein, Dreibein, Keinbein?)

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  • h25p
    Free-Member
    • 18.03.2011
    • 35

    #1

    Stativ (Einbein, Dreibein, Keinbein?)

    Guten Morgen,
    ich fotografiere schon seit vielen Jahren mit DSLRs aber habe bislang noch nie ein Stativ besessen. Jetzt kann man natürlich sagen, wenn Du keins vermisst, dann ist doch alles gut...aber ich weiß ja vielleicht auch gar nicht, was mir entgeht?

    Ich gehe schon einige Zeit mit dem Gedanken schwanger, mir ein Stativ zuzulegen, aber kaum beschäftigt man sich mit dem Thema, gibt es hunderte neue Fragen. Einbein? Dreibein? Carbon? Aluminium? Welcher Kugelkopf? Wie viel Geld muss man anlegen, damit man sich nicht ärgert?

    In der näheren Auswahl war das Feisol 3442 aufgrund des geringen Gewichts und der geringen Packmaße, weil ich glaube, dass ich nur dann Spass an einem Stativ habe, wenn ich es unterwegs dabei haben kann. Aber welcher Kugelkopf ist dann empfehlenswert?

    Dann habe ich über Einbeiner gelesen, klingt interessant, da noch leichter und vor allem ratz-fatz aufgestellt. Aber haben die wirklich einen positiven Effekt auf Bidqualität und Belichtungszeiten?

    Meine Hauptmotive sind Makroaufnahmen, da wäre also auch eine niedrige Minimalhöhe sinnvoll (Einbein hilft da gar nicht), Vögel im Flug (Friktion wichtig?), sowie vermutlich dann auch Langzeitbelichtungen (auch Star Trails würde ich gerne mal ausprobieren).

    Meine Kamera ist eine 7D, Objektive sind 15-85, 100mm L Makro, 70-300 non-L, 50mm. Batteriegriff ist vorhanden, wird aber eher selten genutzt. Blitz ist ein 430 ex II. Insgesamt ist das Gewicht also überschaubar. Allerdings besteht eine gewisse "Gefahr", dass im Telebereich noch was schweres dazu kommt.

    Was würdet ihr mir empfehlen? Einbein, Dreibein, Keinbein? Und wenn ja, was wäre da für einen "amibitionierten Amateur" ein vernünftiger Einstieg? Schmerzgrenze ist bei mir immer schwierig, da ich auch tiefer in die Tasche greifen würde, wenn ich das Gefühl habe, dass es das Wert ist. Aber als Hausnummer würde ich mal 500-600 € komplett ansetzen...

    Was entgeht mir aus Eurer Sicht ohne Stativ?

    Zusatzfrage: Kann ein Gorillapod, ein Reissack oder evtl. existierende weitere Produkte eine Alternative darstellen?

    P.S. Einige meiner Fotos sind hier und hier zu finden, falls das irgendwie hilfreich sein könnte.
  • FriedV
    Free-Member
    • 15.07.2003
    • 1144

    #2
    AW: Stativ (Einbein, Dreibein, Keinbein?)

    Viele Fragen, ich will mal eine Antwort aus meiner Sicht versuchen:
    Als Einbein habe ich ein Manfrotto 681B, einen Monostatfuß dazu habe ich bestellt.
    Mit dem Standardgummifuß bringt mir das Einbein nicht soviel. Als kleiner Kugelkopf sitzt ein FLM drauf (hatte ich noch von früher).
    Für Makros in Bodennähe ziehe ich einen Bohnensack einem Staiv bei weitem vor, weniger Gefummel.
    Mein Dreibein ist ein Velbon CF 630, es reicht mir da ich nur 175m groß bin gut aus. . Das Velbon hat 3 Beinauszüge, mehr würde ich auf keinen Fall empfehlen. Eine Mittelsäule ist immer vom Übel, man sollte ohne auskommen. Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass die teuren Gitzos wesentlich stabiler sind, wenn man mehr Höhe braucht vielleicht. Für Stills habe ich einen Getriebekopf (Manfrotto 405 Getriebeneiger Pro-Digital), für Tiere den Wimberley II (Nivelliereinrichtung unbedingt erforderlich). Die Kombi trägt die 1D4 und 5D3 mit dem 500/4, ist aber damit an der Grenze. Wenn man besser werden will bleibt aus meiner Sicht nur Sachtler, das wird dann aber richtig teuer.
    Als Kugelkopf setze ich einen Novoflex CB5 ein, werde aber auf den RRS BH-55 wechseln, das ist in dieser Klasse das Mass der Dinge.
    Wichtig ist ein Fernauslöser, ich habe eine Funke von Hähnel mit intelligentem Timer, bin sehr zufrieden damit.
    Zuletzt geändert von FriedV; 16.06.2012, 11:30.

    Kommentar

    • FriedV
      Free-Member
      • 15.07.2003
      • 1144

      #3
      AW: Stativ (Einbein, Dreibein, Keinbein?)

      Sonst schau mal was Winsoft empfiehlt, seine Tips sind excellent und aus eigener Erfahrung abgeleitet!

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      • hs
        Free-Member
        • 01.07.2003
        • 7949

        #4
        AW: Stativ (Einbein, Dreibein, Keinbein?)

        Natürlich ist jede Art von Stativ sinnvoll wenn Du mit der Belichtungszeit in den verwackelungskritischen Bereich kommst. Dies kann auch bei recht guten Lichtverhältnissen passieren, z.B. wenn Du eine große Blende anwählst oder mit Graufiltern arbeitest.

        Der Vorteil des Keinbein ist Gewicht und Unauffälligkeit.

        Das Einbein wird wohl vornehmlich bei langen Linsen verwendet, quasi als Lastesel, damit man das Gewicht nicht halten muss. Natürlich wird die Bewegung in der Senkrechten unterbunden weswegen man doch deutlich längere Zeiten als mit dem Keinbein einsetzen kann. Die hohe Schule der Langzeitaufnahmen mit dem Einbein wird dir Winsoft sicher noch erklären.

        Das Dreibein bietet den sichersten Stand sofern es bezogen auf die Ausrüstung ordentlich dimensioniert ist.

        Die Frage nach dem Kopf kann man auch nicht so pauschal antworten. Natürlich ist der Kugelkopf sehr schnell und flexibel, es bringt dir allerdings wenig wenn er aufgrund des Gewichtes einer langen Brennweite nachsackt. Am Einbein mit langer Teleausrüstung ist ein Neiger sicher die bessere Wahl. Willst Du Panos machen ist der Kugelkopf ebenfalls suboptimal, sofern er über keine Panoramaaufnahme verfügt, usw. usf..

        Noch gar nicht berücksichtigt hast Du das Kupplungssystem. Suche mal nach Arca Swiss. Ohne Kupplungssystem wirst Du das Stativ wohl sehr schnell wieder zu hause lassen (da der Wechsel einfach nervt).

        Ansonsten, für 500-600€ wirst Du schon fündig, für Stativ, Kopf und Winkel/Platte, jedenfalls was deine Ausrüstung betrifft. Allerdings wirst Du da dich mehr beim Chinesen (z.B. Sirui) eindecken müssen, Markennamen (z.B. Gitzo, RRS) sind doch teurer.

        Auch wirst Du für den Preis mit der Kamera am Stativ wohl schon beim 70-300 an die Grenzen kommen, da ausladendes Gewicht zur Instabilität / Absacken führt. Nicht umsonst gibt es Stativschellen und Arcaplatten um Objektiv und Kamera im *Schwerpunkt* in der Arcakupplung aufzunehmen.

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        • mario.m
          Free-Member
          • 28.05.2010
          • 172

          #5
          AW: Stativ (Einbein, Dreibein, Keinbein?)

          Das sind ja wirklich viele fragen auf einmal 😊.
          Als erstes würde ich auf jedenfall sagen vernünftige Makros, ohne Stativ geht da gar nix. Ich besitze sogar dein favorisierte Stativ, folgendes kann ich dir dazu sagen:
          -für Makros Ideal allerding für dein 70-300 auch noch aber dann wird es schwierig.
          -bin sehr zufrieden damit allerdings hab ich mir schon ein paar mal die Finger eingeklemmt bei dem Verschluss oben, da sind die gitzos schon besser allerdings natürlich auch teurer.

          Wenn du wirklich überlegst dir in nächster Zukunft was größeres zu holen , dann vielleicht doch gleich ein 3541 LS? Ich persönlich benutze fast immer das feisol und wenn das große Tele drauf kommt ein 5541. Die Eier Legende wollmilchsau gibt es nicht, würde ich sagen.

          Als Kopf kann ich dir denn arca z1 empfehlen. Da gibt es kein nachsacken mehr bei Makros.

          Viele Grüße

          Kommentar

          • digitaltommy
            Free-Member
            • 05.06.2005
            • 2397

            #6
            AW: Stativ (Einbein, Dreibein, Keinbein?)

            Generell ist mittelfristig Einbein und Dreibein sinnig. Ich arbeite aber fast nur noch mit 3-Bein...

            Feisol war auch bei mir irgendwann mal auf der Liste und damals hatte ich verglichen, was es so gibt. Damals hatte ich ein Manfrotto 055Prob im Einsatz.

            Was soll ich sagen, jetzt habe ich 2 Feisols und bin sehr zufrieden

            wichtig ist, wie hoch du es ausziehen willst. Die kleinen Stative / Reisestative haben eine Höhe von ca. 1,20m (Mittelsäule will ich auch keine, da sonst instabiler, wenn man die nutzt). Das jst nicht besonders hoch, bietet aber das sehr kleine Packmass und ein Gewicht von ca. 1kg (bei mir das 3401). Wenn du da einen Kugelkopf drauf machst, dann brauchst du auch keine Nivellierung. Da nutzt ich Benro B2. Das ganze geht auch mit 500/4 - als Reiselösung.

            Alternativ hat ein größeres... Habe da das 3471 mit Nivellierung. Das ist höher und etwas schwerer, aber immer noch sehr gut für Unterwegs.

            Preislich kommst du locker hin. Da bleiben auch noch einpaar Euro für einen Kopf.

            Thomas

            Kommentar

            • h25p
              Free-Member
              • 18.03.2011
              • 35

              #7
              AW: Stativ (Einbein, Dreibein, Keinbein?)

              Vielen Dank erstmal für eure ausführlichen Antworten. Wäre das Feisol 3441 mit dem CB 40 Kugelkopf, was es hier als Set gibt, also ein vernünftiger Einstieg? Der Kugelkopf hat bei Traumflieger zumindest ziemlich gute Kritiken bekommen...oder würdet ihr da eher zu einer anderen Kombination raten?

              Fehlen würde dann doch nur noch ein Schnellspannadapter und eine kurze Mittelsäule für bodennahe Aufnahmen, oder?

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              • hs
                Free-Member
                • 01.07.2003
                • 7949

                #8
                AW: Stativ (Einbein, Dreibein, Keinbein?)

                Zitat von h25p Beitrag anzeigen
                Wäre das Feisol 3441 mit dem CB 40 Kugelkopf, was es hier als Set gibt, also ein vernünftiger Einstieg?
                Ohne das Set zu kennen würde ich sagen: ja.

                Zitat von h25p Beitrag anzeigen
                Fehlen würde dann doch nur noch ein Schnellspannadapter und eine kurze Mittelsäule für bodennahe Aufnahmen, oder?
                Eine Arca Aufnahme hat der CB 40 doch. Ferner benötigst Du noch Bodenplatte/L-Winkel für die Kamera, bzw. die Platten für die Stativschellen.

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                • mario.m
                  Free-Member
                  • 28.05.2010
                  • 172

                  #9
                  AW: Stativ (Einbein, Dreibein, Keinbein?)

                  spar dir die Mittelsäule. Besorg dir lieber eine Stativschelle und wenn noch bissel Geld übrig ist einen vernünftigen Makroschlitten. Dann kommmst du auch extrem niedrig.
                  Und wenn das immer noch nicht reicht nimmst du am besten einen kleinen Bohnensack.

                  Viele Grüße

                  Kommentar

                  • forent
                    Free-Member
                    • 16.01.2012
                    • 591

                    #10
                    AW: Stativ (Einbein, Dreibein, Keinbein?)

                    Zitat von h25p Beitrag anzeigen
                    Vielen Dank erstmal für eure ausführlichen Antworten. Wäre das Feisol 3441 mit dem CB 40 Kugelkopf, was es hier als Set gibt, also ein vernünftiger Einstieg? Der Kugelkopf hat bei Traumflieger zumindest ziemlich gute Kritiken bekommen...oder würdet ihr da eher zu einer anderen Kombination raten?

                    Fehlen würde dann doch nur noch ein Schnellspannadapter und eine kurze Mittelsäule für bodennahe Aufnahmen, oder?
                    Feisol-Stative finde ich sehr gut - ich habe selbst zwei. Aber auf den vierten Auszug und die Mittelsäule würde ich, wenn es irgend geht, verzichten - beides reduziert die Stabilität sehr merklich. Wenn Feisol, dann eher die Classic- oder Tournament-Stative (3301, 3371, 3342) und dazu ein Stativkopf nach Wahl. Dabei kann ich die von Feisol nicht wirklich empfehlen (Erfahrung: CB-50), weil die Friktionsschraube klein und ungenau ist, die Arca-Aufnahme diesen mistigen Sicherungspin hat und der Kopf beim Feststellen merklich nachsackt. Ideal finde ich den Arca-Swiss P0; viel Gutes hört man von den Sirui-Köpfen. Ich selbst hatte auch mal einen Benro B2 - für's Geld wirklich OK.

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                    • Cincinnatus
                      Gesperrt
                      • 05.01.2008
                      • 1526

                      #11
                      AW: Stativ (Einbein, Dreibein, Keinbein?)

                      Zitat von h25p Beitrag anzeigen
                      Was entgeht mir aus Eurer Sicht ohne Stativ?
                      ..du kannst keine HDR-Bilder machen .... du kannst keine Nachtfotos machen ... du kannst nur "Schönwetterbilder" knipsen , mehr nicht ...

                      .. mit Stativ wird sich dein gesamter Fotohorizont kolossal erweitern ...


                      .. in Ebay gibt es auch schon gute Produkte zu günstigen Preisen ..

                      Kommentar

                      • epp4
                        Free-Member
                        • 29.04.2008
                        • 347

                        #12
                        AW: Stativ (Einbein, Dreibein, Keinbein?)

                        Zitat von Cincinnatus Beitrag anzeigen
                        ..du kannst keine HDR-Bilder machen .... du kannst keine Nachtfotos machen ... du kannst nur "Schönwetterbilder" knipsen , mehr nicht ...
                        Diese puristische Meinung kann ich nicht teilen!

                        Mit ein bisschen Übung gehen sogar HDR-Fotos, solange es sich nur um eine Serie mit 3 Bildern handelt, welche die Kamera im Selbstauslösermodus automatisch hintereinander auslöst.

                        Die Aussage „Schönwetterbilder“ kann ich überhaupt nicht teilen, auch wenn es in Anführungszeichen steht. Mit aktuellen Kameras kann man heutzutage bei so hohen ISOs arbeiten, dass einem das Licht nicht mehr so schnell wie früher ausgeht. Es hängt natürlich von den persönlichen Ansprüchen ab. Wenn ISO800 Aufnahmen an einer aktuellen DSLR bereits unerträglich rauschen, kann es natürlich problematisch werden.

                        Wenn man mit üblichen Ausgabeformaten arbeitet (Full-HD-Monitor, meinetwegen hoch bis zu einem 2560er Monitor, max. DIN A4 Print), dann ist frei Hand ein 3-Bilder HDR mit eingeschränkter Ausbeute und „Schlechtwetter“ mit guter Ausbeute möglich.

                        Bei Nachtaufnahmen gebe ich dir Recht. Bei diesen langen Belichtungszeiten führt kein Weg an einem Dreibein vorbei.

                        Ich selbst stehe auch vor einem Stativkauf, maßgeblich wegen der Nachtaufnahmen. Für mich ist dabei klar, dass das Stativ tragbar sein muss (Packmaß und Gewicht). Das beste Stativ hilft nicht weiter, wenn es zuhause liegt. Für Amateuranwender stehe ich auf dem Standpunkt, dass ZUERST die Frage kommen sollte, was man bereit ist zu tragen. Danach erst die Frage, welche Stabilität man haben möchte. Dass das Stativ dabei prinzipiell in der Lage sein muss, Kamera und Objektiv unfallfrei zu halten, setze ich natürlich voraus. Wenn Tragebereitschaft und benötigte Mindeststabilität vollkommen inkompatibel sind, kann man den Kauf gleich ganz lassen.

                        Momentan ist bei meinen Überlegungen das Sirui T-2204X Favorit, obwohl ich hier mit dem Packmaß von über 40cm bereits im kritischen Bereich bin, was mein Rucksack verträgt. Deshalb liebäugle ich auch noch mit dem derzeit noch nicht in D erhältlichen T-2205X, welches nur 37cm Packmaß hat, auch wenn die 5. Stufe etwas Stabilität kostet. Im Zweifelsfall lässt man die dann halt eingefahren.

                        Wenn man die ganzen Erfahrungsberichte in den Foren liest, wäre das Feisol 3441 wohl die bessere Lösung, mit 43cm für mich aber leider definitiv zu lang. Wenn ich diese Längeneinschränkung nicht hätte, wär's aber wohl bereits gekauft.

                        epp4

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                        • platti
                          Free-Member
                          • 18.06.2007
                          • 1045

                          #13
                          AW: Stativ (Einbein, Dreibein, Keinbein?)

                          Du wirst dich wundern, wie scharf manche Bilder plötzlich sein können ...

                          Kommentar

                          • epp4
                            Free-Member
                            • 29.04.2008
                            • 347

                            #14
                            AW: Stativ (Einbein, Dreibein, Keinbein?)

                            Von dieser Schärfe habe ich aber nur dann etwas, wenn das dazu passende Ausgabeformat vorliegt. Dass man ein Bild, welches man mit der alten Faustformel 1/(Brennweite x Cropfaktor) aufgenommen hat, bei 18MP an Crop besser nicht mit 1:1 Ansicht betrachtet, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren.

                            Ich bemühe mich, möglichst um den Faktor 3-4 aufwärts kürzer zu belichten, als es diese Formel beschreibt. Spätestens dann wird man aber mit halbwegs ruhiger Hand selbst bei 1:1 Ansicht nicht mehr so arg viel Unterschied zu einer Stativaufnahme erkennen können. Da ist der Einfluss der Objektivgüte dann schon höher. Wenn ich ein Bild von meinem 28-135 IS bei 100mm mit einer Vergleichsaufnahme von der 100er Festbrennweite in 1:1 vergleiche, DAS ist ein richtiger Aha-Effekt was die Schärfe betrifft, selbst an einer niedrig auflösenden 5D I.

                            Das richtige Stativ für sich zu finden, ist wohl noch schwieriger als die Kameraauswahl. Die beiden grundsätzlichen Eigenschaften Stabilität vs Transportfähigkeit sind halt genau gegenläufig, egal wie viel Geld man investieren kann bzw. will.

                            Deshalb gelten beim Stativ auch folgende 2 Binsenweisheiten:
                            - Zuhause im Schrank hilft das beste Stativ nicht weiter
                            - Selbst ein weniger stabiles Stativ ist besser als kein Stativ

                            epp4

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                            • WinSoft
                              Free-Member
                              • 04.12.2004
                              • 2053

                              #15
                              AW: Stativ (Einbein, Dreibein, Keinbein?)

                              Zitat von Cincinnatus Beitrag anzeigen
                              ..du kannst keine HDR-Bilder machen .... du kannst keine Nachtfotos machen ... du kannst nur "Schönwetterbilder" knipsen , mehr nicht ...
                              Na na! Das ist ja wohl das Märchen eines Anfängers!

                              Soll ich etwa meine knackescharfen HDR- und Nachtfotos, die mit dem Einbein gemacht wurden, hier alle veröffentlichen? Dazu noch Panoramen mit Einbein und Bundesbahn-Mitzieher? Das würde dieses Forum absolut sprengen...

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