Hallo zusammen,
im User-User habe ich mich schon kurz vorgestellt. Hier jetzt mein genaues Anliegen und auch der Grund, warum ich zum Forum gekommen bin.
Ich fotografiere ich mit einer Sony A900 und einem hochwertigen aber recht alten Minolta Objektivpark. Für meine Genres Studio, Portrait, künstlerische Fotografie, ist es bis jetzt gut. Iich fotografiere mehr ruhig und statisch.
Jetzt ändert sich die Situation. In der Agentur, in der ich arbeite, übernehme ich immer mehr Veranstaltungsfotografie im Bereich Kongresse, Tagungen etc.. Dabei kommt o.g. Ausrüstung zum Einsatz, die sich als viel zu langsam und vor allem zu wenig lichtempfindlich erweist. Und auch die ständige Glas-Wechselei dank meiner für diesen Einsatzbereich etwas unglücklichen Brennweitenauswahl (kaum Zooms, viele Festbrennweiten) nervt. Der Jobbereich aber ist da und wird wachsen.
Ich mag die 900 und ihr Vollformat sehr, aber langfristig werde ich nicht bei Sony bleiben. EVF und Kamerakonzepte, wie sie dort jetzt entstehen, sind nicht meins, der Support bleibt unzulänglich, die Implementierung in aktuelle Software eine Farce. In neue, schnelle Objektive von Sony möchte ich denn auch wg. der genannten Gründe nicht mehr investieren.
Meine Idee: Ich schaffe ich mir eine preiswerte, gebrauchte EOS 1D IIn an und leihe mir vorerst hier bei Calumet vor Ort auf Kosten meiner Agentur für die Jobs (derzeit 1-3 max pro Monat) die nötigen Objektive. Ich kenne das EOS-System nur oberflächlich, habe mich aber mal durch die Erfahrungen und Tests gelesen. Der Kauf würde mich preislich im dreistelligen Bereich nicht umbringen. Finanziell möchte ich nur den extrem teuren Komplettwechsel vorerst vermeiden. Vierstellige Summen möchte ich eigentlich gerade nicht bewegen. So denk ich, teste ich mir das Canon-System preiswert und steige dann auch für meine eigenen Belange langsam darauf um, wenn ich auch für meinen Vollformatbereich Ersatz suche. (5D II o.ä.)
Die Frage ist, habe ich mit der ja schon recht alten 1D IIn schnelleren AF, und eine gute Qualität auch bei schlechteren Lichtverhältnissen? Bildgröße und Vollformat-Detailtreue stehen bei dem Jobbereich nicht im Vordergrund - ich muss hier vor allem schnell auf Situationen (Ministerrundgang, Rednerpult, Podiumsdiskussionen etc.) reagieren können. Die Bilder landen maximal in Broschüren, Tageszeitungen, Archiven, daher mache ich mir um die Auflösung eigentlich keine Sorgen. Die A900 löst brilliant auf, rauscht aber ohne Tricks sehr schnell (800 ISO und mehr) und der AF, der ohnehin nicht dolle ist, macht mit dem alten Glas nicht viel her.
Oder mache ich mir damit was vor, mit einer sechs Jahre alten gebrauchten Profi-Canon so einen Job zu erledigen, um Geld zu sparen? Über das in der Mk II noch vorhandene andere Bedienkonzept und das Kameragewicht habe ich mich schon informiert - beides schreckt mich nicht zumal ich schwere Kameras im Handling mag (Dynax 9 und A900 mit BG wiegen auch schwer)
Wenn Ihr mir zu dem Vorhaben und der Kamera etwas sagen könnt, würde ich mich sehr freuen.
Mit Gruß
Christian
im User-User habe ich mich schon kurz vorgestellt. Hier jetzt mein genaues Anliegen und auch der Grund, warum ich zum Forum gekommen bin.
Ich fotografiere ich mit einer Sony A900 und einem hochwertigen aber recht alten Minolta Objektivpark. Für meine Genres Studio, Portrait, künstlerische Fotografie, ist es bis jetzt gut. Iich fotografiere mehr ruhig und statisch.
Jetzt ändert sich die Situation. In der Agentur, in der ich arbeite, übernehme ich immer mehr Veranstaltungsfotografie im Bereich Kongresse, Tagungen etc.. Dabei kommt o.g. Ausrüstung zum Einsatz, die sich als viel zu langsam und vor allem zu wenig lichtempfindlich erweist. Und auch die ständige Glas-Wechselei dank meiner für diesen Einsatzbereich etwas unglücklichen Brennweitenauswahl (kaum Zooms, viele Festbrennweiten) nervt. Der Jobbereich aber ist da und wird wachsen.
Ich mag die 900 und ihr Vollformat sehr, aber langfristig werde ich nicht bei Sony bleiben. EVF und Kamerakonzepte, wie sie dort jetzt entstehen, sind nicht meins, der Support bleibt unzulänglich, die Implementierung in aktuelle Software eine Farce. In neue, schnelle Objektive von Sony möchte ich denn auch wg. der genannten Gründe nicht mehr investieren.
Meine Idee: Ich schaffe ich mir eine preiswerte, gebrauchte EOS 1D IIn an und leihe mir vorerst hier bei Calumet vor Ort auf Kosten meiner Agentur für die Jobs (derzeit 1-3 max pro Monat) die nötigen Objektive. Ich kenne das EOS-System nur oberflächlich, habe mich aber mal durch die Erfahrungen und Tests gelesen. Der Kauf würde mich preislich im dreistelligen Bereich nicht umbringen. Finanziell möchte ich nur den extrem teuren Komplettwechsel vorerst vermeiden. Vierstellige Summen möchte ich eigentlich gerade nicht bewegen. So denk ich, teste ich mir das Canon-System preiswert und steige dann auch für meine eigenen Belange langsam darauf um, wenn ich auch für meinen Vollformatbereich Ersatz suche. (5D II o.ä.)
Die Frage ist, habe ich mit der ja schon recht alten 1D IIn schnelleren AF, und eine gute Qualität auch bei schlechteren Lichtverhältnissen? Bildgröße und Vollformat-Detailtreue stehen bei dem Jobbereich nicht im Vordergrund - ich muss hier vor allem schnell auf Situationen (Ministerrundgang, Rednerpult, Podiumsdiskussionen etc.) reagieren können. Die Bilder landen maximal in Broschüren, Tageszeitungen, Archiven, daher mache ich mir um die Auflösung eigentlich keine Sorgen. Die A900 löst brilliant auf, rauscht aber ohne Tricks sehr schnell (800 ISO und mehr) und der AF, der ohnehin nicht dolle ist, macht mit dem alten Glas nicht viel her.
Oder mache ich mir damit was vor, mit einer sechs Jahre alten gebrauchten Profi-Canon so einen Job zu erledigen, um Geld zu sparen? Über das in der Mk II noch vorhandene andere Bedienkonzept und das Kameragewicht habe ich mich schon informiert - beides schreckt mich nicht zumal ich schwere Kameras im Handling mag (Dynax 9 und A900 mit BG wiegen auch schwer)
Wenn Ihr mir zu dem Vorhaben und der Kamera etwas sagen könnt, würde ich mich sehr freuen.
Mit Gruß
Christian
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